2001 - 2018

HARD TO HANDLE # 5 (August 01 - Oktober 01)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Gerhard Hrabal
voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon percussion

Die Band ist traurig und ergibt sich in mehreren Diskussionsversuchen der Sinnfrage hin. Aus dieser Phase entstehen 4-5 neue Nummern (Danke Bertl-nicht nur für diesen kreativen Input)

Im Zuge einer dieser Diskussionsrunden lernt man bei dem neuen persischen Stammwirten (Max-Exwirt- ist mittlerweile Eisverkäufer in Grammatneusiedl) einen Drummer kennen, der einen Gitarristen loswerden will, weil der sich weigert, etwas anderes als Rock & Blues zu spielen. Außer diesem Fehler habe er noch ein paar menschliche Schwächen, die er aber durch seine blaue Eigenbaugitarre wieder wettmachen soll.

 

HARD TO HANDLE # 6 (August 01 - Oktober 01)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Gerhard Hrabal Florian Altmann
voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon percussion blaue e guit

Viele Sessions folgen, die an die beste Zeit von Jimi Hendrix erinnern, ein Gig kommt jedoch nicht zustande, da sich der Mann an der blauen Gitarre aufgrund seiner ausschweifenden anderweitigen Aktivitäten nur selten was merken kann - vor allem die eingespielten Nummern...eine menschliche Schwäche zuviel...Es folgen neuerliche Sinndebatten - zu fünft!

 

HARD TO HANDLE # 7 (August 02 - September 02)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Gerhard Hrabal
voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon percussion

Nach einer kurzen Schaffenspause lernt die Band über 2 Ecken einen Profi kennen, der an sich ausgebucht ist, aber in keiner Band spielt, die im ROTEN ENGEL auftreten darf. Grund genug, sich HARD TO HANDLE die Ehre zu geben. Nach einigen gemeinsamen Proben stellt sich heraus, dass der ROTE ENGEL zur bühnenfreien Zone geworden ist. Georg " Schorschi" Draskovits bleibt dennoch und bereichert HARD TO HANDLE mit seinem unverwechselbaren Rocksound -und einer neuen Nummer.

Mehrere Open Air Gigs am Schwarzenbergplatz und in der übervollen ZUGABE folgen. Legendär die Kurzsession in der ZUGABE mit Bertl, der kurzfristig seine Solokarriere aufgegeben und mit einer lagerfeuerbraunen Fender und seinem schwarzen Hut getauscht hat...(tumultartige Szenen im Publikum...)

 

HARD TO HANDLE # 8 (September 02 - Oktober 03)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Gerhard Hrabal Georg Draskovits
voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon percussion acc+e guit

In der verdienten Pause danach ergibt sich auf einer Hochzeit eine Session mit einem Saxofonisten. Waldi und Michl sind sich einig (!): HARD TO HANDLE kann einen Bläser vertragen. Die Suche nach einem Saxofonisten gestaltet sich eher kurz. Thomas Ofner hat im Sommer ebenso entschlossen, sich einer Band anzuschließen. Dank Moni Mairhofer, die den Mann am Sax über 3-4 Ecken kennt, ergibt sich im Oktober die erste gemeinsame Probe. Thomas "Tom" Ofner ist sogleich fixer Bestandteil der Band. Ein neuer HARD TO HANDLE Sound entsteht und begeistert nicht nur die Band...

Neue Songs werden eingespielt, alte bekommen ein neues, reiferes Gewand...

 

HARD TO HANDLE # 9 (Oktober 03 - November 05)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Gerhard Hrabal Georg Draskovits Tom Ofner
voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon percussion acc+e guit saxes

Aus Platzmangel und anderen triftigen Gründen verlegt die Band ab nun ihre Auftritte in den REIGEN. Mehrere Gigs ebendort sind der Auftakt zu einer neuen Ära der Band, und am 13.11.2004 wird eine Live-CD eingespielt...

 

Das mit dem Live-CD einspielen stellt die Band vor ungeahnte Schwierigkeiten. Ein voller Reigen, eine Mörder - Stimmung aber ein eigenartiger technischer Output. – Das eingespielte  kann man bestenfalls am Schwarzmarkt in Djibuti gegen eine Leberkässemmel eintauschen.  Da ist sich die Band in Windeseile einig. - 

Im Zuge dieses Gigs ergibt sich für die Band ein Gig im Gasometer, der seinesgleichen sucht. Man einigt sich darauf, darüber den Mantel des Schweigens zu breiten - für immer.

Live CD, Part II:

Gewohnt mit Schwierigkeiten umzugehen, beschließt man im November 05 kurzer Hand dieses Live CD-Desaster zu wiederholen und dabei auf eine bessere technische Qualität zu achten. – Die technischen Voraussetzungen stimmen, das aufgenommene Material verschwindet jedoch plötzlich und unerklärlich. - fuck auch! (Anm. d. Red.)

Bei ebendiesem Gig, bei dem die Band auch gleichzeitig den 15.Geburtstag feiert, (280 begeisterte Fans!!) kommt es überraschend und spontan abermals zu einer Session mit dem Mann an der lagerfeuerbraunen Fender und seinem angeschraubten schwarzen Hut (Robert Gipfl), und das ist derart sensationell, dass sogleich klar ist: der Mann MUSS zur Band zurückkehren.

Da Bertl seine Solokarriere als Bouzuki-Spieler in Griechenland aufgegeben hat, verkündet die Truppe das Comeback des Jahres. – Nun ist die Combo zu acht! – Endlose  Diskussionen (beim Perser um die Ecke vom Probelokal) über: „ab wann ist eine Band nun eigentlich eine Bigband?“ folgen. – eines wird aber klar: die Band kann aufgrund der Personalsituation nicht mehr überall spielen. – Da die Großbühnen (Stadthalle, etc.) aber über die Jahre hin bereits ausgebucht sind, und es der Band aus persönlichen Gründen (sinnlose Diskussionen mit dem Management vom Reigen mit der Themenstellung: „Wo eigentlich ist scheiße noch mal diese verdammte Aufnahme hingekommen?“) nicht mehr möglich ist, im Reigen zu spielen, verlegt man die Gigs in den Ost-Klub.

HARD TO HANDLE # 10 (November 05 - Dezember 07)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Gerhard Hrabal Georg Draskovits Robert Gipfl Tom Ofner

 

voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon percussion acc+e guit acc+e guit

 

saxes

 

In dieser Phase der vergebenen Chancen entstehen wieder etliche neue Nummern. Die Band kann mittlerweile auf mehr als 80 eigene Nummern zurückgreifen!

Tolle Gigs folgen…. – In dieser Zeit glückt auch endlich eine Live CD-Aufnahme. Da die aber so leiwand wird, entschließt man sich gleich dazu, eine Live DOPPEL CD zu produzieren.  – (Aus Timinggründen sind einige der neu entstandenen Nummern – mittlerweile mehr als 80! - nicht auf der CD zu finden. Es wird wohl in diesem Jahrtausend zu einer weiteren Produktion kommen müssen. Da ist sich die Band einig nicht nur wegen zwei für die Band eher ungewöhnlichen neuen Nummern, die erahnen lassen, dass diese CD noch lange nicht das Ende einer 17 Jährigen Entwicklung ist).

Eine voller OST KLUB bei der schon jetzt legendären CD Präsentation (obwohl Sonntag!!!) und ein rascher Anstieg der Verkaufszahlen der neuen CD bewirken, dass sich so gut wie alle Bandmitglieder Instrumentenmäßig neu ausstatten.

Michl legt sich aus einem abgelaufenen Bausparer UND den Einnahmen durch den CD Verkauf einen 5-Saiter zu und stellt die Band mit seiner neuen, kleiderschrankartigen Bassbox vor ein logistisches Problem. (Michl: „so a Schaß, jetzt brauch i a a neiches Auto“). Markus besorgt sich ein neues Stagepiano (ca.40kg – siehe logistisches Problem beim Bassisten…), Tom kauft sich eine Querflöte und Schorschi lässt im Musikgeschäft anschreiben für eine 2. rote E-Gitarre (angeblich hat mit der schon Santana gespielt…). (insgesamt sein sechstes Ruder!). Waldi erwirbt ein in ear monitoring (wenn wer wass wos des is) und Klaus ersteigert ein Schlagzeug. – Der Sound gewinnt nicht nur durch die neue erworbene Qualität, sondern auch durch die Erkenntnis, diese Instrumente nicht immer alle gleichzeitig einzusetzen enorm dazu.

Bei der CD Präsentation ergibt sich ein neuer Gig in Purkersdorf. Dort soll es superleiwand werden, nur Geld gibt’s keines, da die Band ein Benefiz für Licht ins Dunkel spielen soll. – Dafür jedoch sollen 500 Leute kommen, Peter Rapp soll moderieren und Radio Arabella steht angeblich in den Startlöchern eine neue Band zu finden („Radio Ara..wie? – wos is des???“ – Waldi im O-Ton) – Scheiß drauf denkt sich die Band und sagt wegen dem guten Zweck zu.

Zirka 20 Zuschauer (inkl. Abmischer, anderer Band, Purkersdorfer Laufpublikum und dem Servierpersonal) sind ausnehmend lautstark begeistert, die Band zeigt sich trotz zahlenmäßig ungewohnter Kulisse in bester Spiellaune, obwohl Markus diesmal aus medizinischen Gründen nicht dabei sein kann. – Der Band wird bei ebendiesem Gig von einem „wichtigen“ Veranstalter fix ein Gig im nächsten Jahr vor 1500 Leuten versprochen. – Mal sehen was das nächste Jahr so bringen wird…

Bei mehreren Bandtreffen und noch mehreren Bieren in der Weihnachtlichen, traditioneller Weise spielfreien Zeit, wird über ein neues CD-Projekt und einem nächsten Gig in der „Soulveranda“ vielosofierd….

– man ist mit dem vergangenen Jahr zufrieden…

HARD TO HANDLE  (Dezember 07 - November 08)

Die „Soulveranda“ ist ein guter Schuppen, aber zu klein für die Band. – Da der Lokalmanager sich weigert, die Bühne respektive das ganze Lokal entsprechend umzubauen, verlegt man kurzerhand den nächsten GIG ins „Davis“.

Die Größenverhältnisse stimmen, jedoch liegt das Etablissement am Arsch der Welt. Einige Gäste und auch der Keyboarder finden das Lokal nicht… - Schließlich findet der Gig dann doch in gewohnter Besetzung, allerdings mit weniger Publikum als gewohnt statt.

Neue Nummern entstehen in Windeseile, die Band ist mit 2 Reggaes und 2 Funks weiter in guter Spiellaune und präsentiert sich (endlich wieder an einem Samstag) im November im „AERA“….

Trotz unglaublichem Stress im Vorfeld mit Teilen des AERA-Personals (der Barkeeper legt sich mit Gästen an und der Abmischer philosophiert ausgiebig über diverse Problemlagen und befasst sich kaum mit brauchbaren Lösungen…) wird es schließlich doch noch ein fulminanter GIG, in dem die Band die Hütte bis zum Ende (voll) rockt! (am Anfang 153, zum Ende mehr als 170 Gäste!!)

Ein Reggae wird sofort als Superhit entdeckt und wird – da ist sich die Band sicher – der Sommer – Südafrika WM – Hit 2010. (leider ohne Mitwirkung der Österreichischen Nationalmannschaft – auch da ist sich die Band sicher).

….Der Benefizgig vor 1500 Zuschauern lässt bis heute auf sich warten…

HARD TO HANDLE  (Dezember 08 - Juli 09)

Es tut sich in der Band soundmäßig wieder was. Bertl geht trotz Wirtschaftskrise ins nächste Geschäft und  legt sich eine hellbraune Rockgitarre zu - die legendäre GIBSON! –Ein Jugendtraum geht in Erfüllung. - Dadurch sich Schorschi wild entschlossen nur mehr mit seiner „Red Paul Smith“ (legendärer Vorgänger der legendären „Gibson“) auf der Bühne und im Proberaum zeigt (außer bei den Reggaenummern – da nimmt er seine rote Spielzeuggitarre von „Höfer“ - angeblich auch ein legendäres Ruder…) gewinnt der Bandsound an Breite und wird noch spezifischer. – Der Hard to Handle Rock bewegt sich in neuen Dimensionen….

Aufgrund eines Angebotes im Jänner im legendären „U4“ aufgeigen zu können, hat die Band erstmals keine wie gewohnt ausgiebige Weihnachtspause, sondern ist weiter kreativ unterwegs. Es wird an 3-4 neuen Nummern (da ist sich die Band nicht sicher) gearbeitet und für den „U4“ GIG geübt.

Erstmals in der Bandgeschichte tritt man im Jänner auf und es stellt sich heraus, dass dieser Monat ein guter Spielmonat ist. Trotz einer zweiten Band ist das U4 nicht ganz ausverkauft, jedoch ist die Stimmung sensationell…

Auch beim darauffolgenden GIG im „OST-Klub“ (40. GIG!!!) im Juli geht die Post ab… Die Band stellt fest, dass sie in ihrer nun bald 20 jährigen Karriere bereits in jedem Kalendermonat zumindest einmal aufgetreten ist – bis auf Dezember. Das wird wohl so bleiben, da im Dezember weltweit ausschließlich Weihnachtslieder gespielt werden.

HARD TO HANDLE  (Juli 09 - Dezember 10)

In der Sommerpause entwickeln sich daraufhin bandmäßig zwei Diskussionsschwerpunkte: 1.) „warum schreiben wir eigentlich keinen Weihnachtshit?“ (…wenn Shakin’ Stevens des z’sammbringt, dann wir aber so wie so – hallo?!… - O-Ton Waldi nach 3 Krügeln und 2 Seideln).
2.) „…ab welchem Zeitpunkt ist eine Band eigentlich eine Band..-“ – UND „…wann sollen wir jetzt unseren 20 Jahres - GIG machen? 2010, oder besser 2012?...“
Die Frage bleibt bislang nicht wirklich geklärt, wird aber weiterhin regelmäßig diskutiert.
Aufgrund einer ebensolchen Diskussionsrunde im „Morgenstern“ checkt Schorschi am frühen Morgen, als alle anderen Bandmitglieder vermutlich schon lange Ihren Schönheitsschlaf machen, mit dem Wirten einen GIG in ebendiesem Lokal aus.

Dieser Deal (Musik von der Band – etwas Bargeld und unbeschränkte Anzahl Bier vom Wirten) wird auch gleich der erste GIG im neuen Jahr 2010. – Fazit: Die Band ist nicht mit jedem Veranstaltungsraum kompatibel. Band, Wirt und Polizei sind sich in Windeseile einig.
Trotzdem die Band, wegen unüberwindbarer Lautstärkenprobleme nur fünf Nummern präsentiert, wird sie ebendort von einem Manager entdeckt.

Diese Bekanntschaft führt zu einem weiteren GIG ende Februar im „Davis“ und zur Erkenntnis, dass nicht jeder Manager ein guter Mensch sein muss. – Die Band wartet bis heute auf die Kohle, da der Manager Konkurs anmelden musste (angeblich nicht wegen der Band!!, Anm. d. Red.). Man managt sich bis auf weiteres wieder selbst.
Diese Pleiten fördern die Kreativität. Neue Nummern werden geschrieben und erweitern das Repertoire. Mittler Weile hat die Band bereits mehr als 90 eigene Nummern im Programm.


Klaus legt sich auf Bandbeschluss ein Metronom mit Kopfhörer und ein Crashbecken zu und es wird weiter, auf einem sehr professionellen Niveau, auf den November-GIG im U4 hingeprobt. – Die Band ist sich relativ im Klaren. Der 20 Jahres – GIG wird noch nicht 2010 über die Bühne gehen…
Waldi versäumt ab Oktober unfreiwillig etliche Proben, da er sich mit einem ausgeborgten Postlermoped in ein parkendes Auto einbaut. Er hat für den Rest des Jahres vermehrten Kontakt mit diversen Krankenschwestern... – Die Band verlegt daraufhin die übliche Winterpause ein wenig vor... Erstmals in der Bandgeschichte muss ein GIG abgesagt werden. Die Band tröstet sich damit, dass dies U2 auch schon passiert sein soll.
Man ist sich schnell einig: 2010 war rückblickend kein gutes Jahr um endlich berühmt zu werden. – Dies wird auf demnächst verschoben…
Waldi legt nach und nach diverse Gehhilfsmittel ab und feiert kurz nach Weihnachten sein musikalisches Comeback. – 3 neue Nummern im Gepäck!
 

HARD TO HANDLE  (Jänner 11 - Juni 13)

Dem 20 Jahres Gig steht nun nichts mehr im Weg. Die Band ist in Spiellaune und entdeckt viele alte Nummern neu. Ein neuer Spielstil entwickelt sich und wird am 12. November im AERA in bester Verfassung der 8 Musiker zum Besten gegeben. Hard to Handle rockt die volle Hütte und kann mit dem Jahr 2011 wieder sehr zufrieden sein!
Die darauf stattfindende Winterpause gestaltet sich einigermaßen ereignisreich – weniger auftrittsmäßig, aber dafür mehr auf diversen „privaten“ Ebenen. Michl zieht aus, um die Welt kennenzulernen. Er konzentriert sich mal auf das südliche Amerika, weil Spanisch eine leiwande Sprache sein soll. „los wochos“ auch für die Band... – Die Proben gestalten sich um einiges leiser als gewohnt – nicht nur weil man beschlossen hat wieder mal unplugged zu spielen...
Der Sänger der Band hat sich aus veritablen privaten Veränderungen wieder mal sehr kreativ betätigt und der Unplugged GIG, der irgendwann 2012 stattfinden soll - zumindest da ist sich die Band einig) wird mit 5 neuen Nummern bestückt. –
Michi steigt nach seiner Auslandstour nahtlos in das Unpluggedprojekt ein und spielt den Bass wie eh und je – nicht wie von manchen erwartet latinoartig. – Klaus und Bertl verlieren eine Wette...
Trotz einiger Bandkrisen in dieser Zeit spielt man schließlich einen sensationellen GIG am 1.12.2012 im AERA, der sich mehr Publikum verdient hätte... Anscheinend ist Unplugged nicht mehr in – denkt sich die Band und beschließt nach der mittlerweile üblichen längeren Weihnachtspause (weil „los wochos“ 2.Teil des Bassspielers) mit Vollgas in Richtung lautem, rockigen GIG am 29.6.2013 – wieder im AERA hinzuarbeiten.
Der Kartenvorverkauf läuft entschieden besser als beim Unplugged-GIG! – und es zeigt sich wieder einmal, dass der Kartenvorverkauf mit der dann zu erwartenden Publikumsanzahl korreliert. Das „Aera“ ist fast ausverkauft und die Band ist in Höchststimmung.

Einzig und allein ein Mann fehlt – allerdings nicht im Publikum, sondern auf der Bühne. Gerhard Hrabal, seines Zeichens Percussionist bei der Band lässt sich über 3-4 Ecken entschuldigen, worauf er nach dem GIG nicht mehr gesichtet wird. – Es geht das Gerücht um, dass er in Zentralafrika bei dem dortigen TV-Format der „Grossen Chance“ gar nicht schlecht im Rennen liegen soll – als Solotrommler… es bleibt abzuwarten, ob dieses junge Talent wieder zur Band zurückfindet. 

Jedenfalls ist - bis auf Widerruf - folgendes Personalaufgebot weiter on Stage.

HARD TO HANDLE # 11 (Juli 13 - Mai 16)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Georg Draskovits Robert Gipfl Tom Ofner

 

voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon acc+e guit acc+e guit

 

saxes

 

Für den nächsten Auftritt am 7.12.2013 (open air!!!) im Arkadenhof des Stockerauer Rathauses ist die um einen Mann kleinere Band kein Nachteil, da die Bühne nicht besonders groß sein soll. Die Band wird erstmals in ihrer Karriere in 3er Reihe auftreten, weil die Bühne mehr lang als breit sein wird UND spielt seit ewigen Zeiten wieder einmal für einen wirklich guten Zweck (Hilfsprojekt für benachteiligte und behinderte Kinder).

Es gibt angeblich sensationell gute Leberkässemmeln und einen famosen Glühwein – und den Wunsch des Bassisten der Band, dass es an diesem Tag mindestens + 15 Grad haben soll und die Sonne scheinen möge!

...was nicht wirklich der Fall war. Manche in der Band sollen sogar lange Unterhosen angehabt haben. Dieses Gerücht hat sich jedoch nicht bestätigt... Jedenfalls hat der Keyboarder sein Instrument mit Handschuhen gespielt (nicht schlecht übrigens) und der Drummer hat in der ersten Spielhälfte, wegen schlechter Sicht in der 3. Spielreihe seine Schneebrille aufgehabt. Insgesamt ist es schön was Gutes zu tun, ist die Band überzeugt – und setzt sich nach dieser guten Tat wieder einmal in eine wohlverdiente, längere Spielpause ab...

Im Juli 2014 überschlagen sich dann die Ereignisse. Deutschland wird Weltmeister, Michi kommt aus seinem Südamerikatrip (los wochos #3) gestärkt zurück, Gerdschi ist wieder aus Zentralafrika aufgetaucht (ohne gröbere Erfolgserlebnisse, jedoch mit großer Spielfreude) und der Proberaum wird den Musikanten aus – angeblichen –  Altersgründen gekündigt und jüngeren Bands zugesprochen. (zzz... – Anm. d. Red).

Die mittlerweile längst stress- und krisenresistente Band findet schnell andere Probemöglichkeiten und spontan und überraschend, aber voller Energie wird ein GIG organisiert. Diesmal gemeinsam mit einer anderen, jüngeren Band namens „Psychedelicate“. „Hard To Handle“ folgt dem Beispiel des Ex-Proberaumvermieters, setzt wiederholt eine gute Tat und featured junge Musiker... (Jüngere Musiker halt. Jung ist die Band sowieso immer noch. Die Stones treten ja immerhin auch noch ohne Rollator auf, obwohl die gefühlte 35-40 Jahre älter sind als HTH.  Im Durchschnitt...  Anm. d. Red.).

Das Ganze "Very Young vs. Young! Doppelrock!!" steigt am 22.11.2014 im AERA.

Trotz des mittlerweile höheren Alters der Band weist der GIG durchaus Referenzklasse auf. Publikum und Band sind bestens gelaunt, auch weil „Psychedelicate“ eine Glanzleistung abliefert.

In Folge durchlebt die Band wieder Mal eine veritable Krise, die sich im Februar 2016 gut auflöst. Es wird ein gemeinsamer Nenner gefunden und mit viel rockiger Energie geht’s zum mittlerweile 48. GIG und zu einem Jubiliäumskonzert am Freitag 13. Mai 2016, wieder im AERA. Die Band feiert wieder mal Geburtstag. Den 25. !!!

Es stellt sich heraus, dass der Freitag der 13. ein guter Tag zum musizieren ist. Die Band begeistert mit einem „best of“.

Kurz nach dem GIG (möglicher Weise Folgen des Freitag, 13.) kündigt der Saxofonist per sms und anschließender e-mail die Band – aus Gründen, die die Band respektiert. Ein trauriger Tag, die Burschen erholen sich aber bald von diesem Umstand und sind guter Spiellaune. „Back to the roots“ ist das Motto, es wird zu 5. geprobt, da Schorschi aus Zeitgründen nur mehr 1-2x vor dem GIG kommt, und Gerdschi seit 1-2 GIGs nicht mehr gekommen ist. – Ein Ur-Hard To Handle- feeling macht sich breit und ein GIG für den 13.11. wird fixiert. Dazu kommt es jedoch nicht, da sich der Bassist bei dem Versuch, eine alte Dame NICHT mit dem Rad niederzuführen, einen blöden Handbruch zuzieht. – Die Band zieht vor dem Bassisten den Hut, weil Menschenleben gerettet, und geht dieses Jahr schon im Spätsommer in die Winterpause.

HARD TO HANDLE # 12 (Mai 16 - April 17)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Georg Draskovits Robert Gipfl
voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon acc+e guit acc+e guit

 

Aufgrund diverser ungünstiger Terminverquickungen, kommt es erst Ende Februar wieder zu einer zügigen Probearbeit. Ein neuer GIG wird fixiert, die Band ist wieder gut drauf und freut sich auf den längst fälligen Auftritt im AERA, am 02.06.2017.

HARD TO HANDLE # 13 (April 17 - September 17)
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Georg Draskovits Robert Gipfl Leo Hochmeister

 

voc, acc+e guit, harp, mandolin drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon acc+e guit acc+e guit

 

saxes, voc

 

Der Sänger bildet sich wieder mal ein, dass er Backgroundsängerinnen dringend braucht, obwohl die Mehrheit der Band aus guten Gründen dagegen ist. – Wie es der Zufall will findet der Sänger dann doch einen jungen – wie sich bald herausstellt – begnadeten, genialen Musiker, der alle erdenklichen Instrumente sehr gut beherrscht aber vor allem mit seinem Gesang und dem soulig-rauchig-launischen Saxophonsound – mehr als begeistert. Die Energie in der Band bekommt einen neuen frischen Wind und in der gemeinsamen Probearbeit mit dem „Neuen“ wirkt ein sehr feiner Spirit beflügelnd für alle. Leo Hochmeister avanciert beim sensationellen GIG am 02.06.2017 zum Publikumsliebling, die Band erhält gute Kritiken wie schon seit langem nicht mehr. Die Band und Leo sind davon überzeugt weiter zusammenzuarbeiten.

HARD TO HANDLE # 14 (September 17 - )
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Herbert Grünwald Klaus Hogn Michael Mairhofer Markus Glöckler Leo Hochmeister

 

voc, guit, harp, mandolin, ukulele drums e+acc bass, voc e piano, keyboard, accordeon saxes, voc

 

Nach einer wohlverdienten Sommerpause kommt es zum schweren, wenn auch nicht überraschenden Verlust eines Bandmitglieds. Georg - Kaiser Franz Schorschi, der I. - Draskovits, gibt endgültig W.O.. Er hat beim besten Willen keine Zeit mehr fürs Proben. Die Band verabschiedet den langjährigen Gitarristen schwermütig.

Das nächste halbe Jahr spielt der Band dumm mit. Leo verschwindet von der Bildfläche und ist lange Zeit verschollen. Kurz nachdem er wieder aus der Versenkung auftaucht, geht der nächste Gitarrist! Robert Gipfl entscheidet sich für das Erlernen der frisch ausgeliehenen Knopferlharmonika und sucht neue Ufer der Kreativität - ohne Band und ohne Gitarre. Ein Verlust, aber die Band bleibt bestehen!

Nach dem zweiten Bier bei der Lagebesprechung im Cafe Wien 3 lautet die Erkenntnis des Keyboarders: "Der Sänger ist ab jetzt also auch Gitarrist!", was mit verhaltenem aber hoffnungsfrohem Kopfnicken von den anderen Bandmitglieder quitiert wird. "Und wenn's so gar nicht mehr geht, dann wird von irgendwoher ein neuer Gitarrist kommen!", schickt der Bassist durchaus zuversichtlich nach...